Obwohl ich sehr abgeschieden lebe, vermisse ich es, bei meinen Nachbarn,
die nächsten sind zu Fuß in gut 15 Minuten erreichbar, einen Kaffee trinken zu gehen.
Sozusagen ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Aber man hat ja noch Haustiere,
also plappere ich, mehr wie sonst, mit meinen zwei Hunden und der Katze. Da müssen
die jetzt durch. Denke mal, die fragen sich allmählich, ob ich so langsam den Verstand verliere?
Und zugegebenermaßen ist unsere Kommunikation ein klein wenig einseitig.
Neben dem verbalen Missbrauch meiner Haustiere, bin ich dabei den letzten Band meiner
Biografie fertigzustellen. Sollte ich das schaffen, werde ich einen Freudentanz und Schrei
ausstoßen, der die Berge zum Vibrieren bringt.

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